Prof. Dr. Panagiotis Agapitos



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Panagiotis Agapitos hat Byzantinistik, Byzantinische Kunstgeschichte und Musikwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München studiert (Mag. Art. 1982), Klassische und Byzantinische Philologie an der Harvard University (MA 1986, PhD 1990). Zwischen 1992 und 2021 war er Professor für Byzantinische Philologie an der Universität Zypern. Als Gastprofessor hat er in Berlin, Paris, Rom, Ghent und Stanford unterrichtet. Er war Stipendiat der Alexander-von-Humboldt Stiftung, der Gerda-Henkel Stiftung und der A. G. Leventis Foundation. Zwischen 2016 und 2020 war er Gastforscher am Max-Planck-Institut für Europäische Rechtsgeschichte in Frankfurt. Seit Oktober 2021 ist er als Gutenberg Fellow an der Abteilung Byzantinistik der JGU und dem Leibniz Wissenschaftscampus “Byzanz zwischen Orient und Okzident” mit einem fünfjährigen Projekt tätig, das vom Gutenberg Forschungskolleg finanziert wird.

Seine Forschungsinteressen konzentrieren sich auf Text- und Literaturkritik mit Schwerpunkt auf byzantinischer Rhetorik, Poetik, erotischer Fiktion und der Darstellung des Todes in der byzantinischen Literatur. Er hat etwa achtzig wissenschaftliche Arbeiten, drei Monographien und mehrere Sammelbände als Herausgeber veröffentlicht. Darüber hinaus hat er die erste kritische Ausgabe des Versromans “Livistros und Rodamni” aus dem 13. Jahrhundert (Athen 2006) und dessen englische Übersetzung mit Einleitung (Liverpool 2021) vorgelegt. Seit einigen Jahren arbeitet er an die methodologischen Probleme, die mit dem Verfassen einer Geschichte der byzantinischen Literatur verbunden sind. E hat drei historische Krimis veröffentlicht, die sich im Byzanz des 9. Jahrhunderts abspielen. Für ein detailliertes Curriculum Vitae und Publikationsliste siehe hier.